Nennkapital
Nominelles Eigenkapital
bilanziell ausgewiesenes Grundkapital der Aktiengesellschaft (Mindestnennbetrag 100 000 € und Stammeinlage der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Mindestnennbetrag 50 000 €) sowie Geschäftsguthaben der Genossenschaften. Normalerweise ist das nominelleEigenkapital nicht mit dem haftenden Eigenkapital (Haftungskapital, Garantiekapital) identisch, da zum nominellen Eigenkapital weder Rücklagen noch Gewinnvortrag gehören. Es ist stets zum Nennwert zu bilanzieren; ein Aufgeld ist bei einer Überpari-Emission gem. § 150(1) AktG und 272(2) HGB in die Kapitalrücklage einzustellen, soweit es den Betrag der Emissionskosten übersteigt.
Eigenkapital, das in der Bilanz als solches bez. und ausgewiesen wird. Umfasst nicht Rücklagen, Gewinnvortrag und stilles Eigenkapital
Eigenkapital, das in der Bilanz als solches bez. und ausgewiesen wird. Umfasst nicht Rücklagen, Gewinnvortrag und stilles Eigenkapital
|
NennwertNominalwert. Auf Aktien oder Anleihen aufgedruckter Wert, der nicht mit dem Kurswert eines Wertpapiers, der sich durch Angebot und Nachfrage am Markt ergibt, verwechselt werden darf. Kurs
Der Nennwert einer Aktie gibt an, mit welchem Anteil der Aktionär am Grundkapital der Aktiegesellschaft beteiligt ist. Der geringste Nennwert einer Aktie ist nach dem Aktiengesetz 1 Euro. (1) auf Anleihen angegebener Geldbetrag, der die Basis für die Verzinsung und Höhe der Forderung des Inhabers gegen den Emittenten im Falle der Tilgung darstellt. (2) auf Aktien angegebener Geldbetrag. Er definiert den Betrag, der auf die einzelne Aktie am zerlegten gesamten Grundkapital entfällt. Nennbeträge lauten bei Aktien auf 5 EUR (Mindestnennbetrag gem. § 8 (1) AktG) oder ein Vielfaches davon. Der Nennwert weicht insbesondere bei Aktien häufig stark vom Kurs(Markt-)wert ab. Die Differenz zwischen Nennwert und Kurswert ist bei Anleihen von der Differenz zwischen Marktzins und Nominalzins unter Einbeziehung der Restlaufdauer abhängig. Nennwert (Nennbetrag, Nominalwert) ist der auf Münzen, Banknoten, Aktien, festverzinslichen Wertpapieren sowie GmbH-Anteilen aufgedruckte Geldbetrag. Beispiel: (1) Bei Aktien lautet der Nennwert im allgemeinen auf 5, 50 oder 100 EUR oder auf ein Vielfaches von 5 EUR. Die von der Gesellschaft an die Aktionäre zu zahlende Dividende wird in Prozenten vom Nennwert ausgedrückt. (2) Bei Anleihen lautet der Nennwert auf 100, 500, 1 000, 5 000 oder 10.000 EUR. Er stellt die Berechnungsbasis für Zins und Tilgung dar: Der Nominalzinssatz wird stets in Prozenten vom Nennwert ausgedrückt; zu tilgen ist üblicherweise der Nennbetrag. Problem ist: (1) Der Nennwert weicht bei Aktien und Anleihen häufig vom aktuellen Kurswert an der Börse ab. (2) Für die Errechnung des Effektivzinssatzes ist der Nennwert unwichtig. Hierzu kommt es auf die tatsächlich anfallenden Geldbeträge an, auf die das Instrumentarium der internen Zinsfuß-Methode zur Renditeermittlung anzuwenden ist. Nominalwert, z. B. der auf einem Wertpapier aufgedruckte -Betrag. Bei Aktien der betragsmäßige Anteil am Grundkapital, bei Rentenwerten die Höhe der Forderung. |
Stammkapital
nominelles Eigenkapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Mindesthöhe 25 000 EUR), das den Gläubigern der Gesellschaft als eine Art Garantiesumme zur Verfügung steht. Stammkapital bildet sich aus der Summe aller Anteile der Gesellschafter (- gezeichnetes Kapital).
Stammkapital oder Stammeinlage ist das Nominal- oder Nennkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH).
Es ergibt sich aus der Summe der Nennbeträge aller GmbH-Anteile der Gesellschafter.
Das Stammkapital ist das Nominalkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Es muß gemäß § 5 Abs. 1 GmbHG mindestens 50.000,- DM betragen. Es wird auch als gezeichnetes Kapital bezeichnet. Gezeichnetes Kapital ist gemäß § 272 Abs. 1 HGB das Kapital, auf das die Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft beschränkt ist.
(engl. ordinary share capital) Das auf einen bestimmten Nennbetrag lautende Kapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), das sich aus der Summe aller Anteile der Gesellschafter (Gesellschaft) ergibt, wird Stammkapital genannt. Das Mindestkapital der GmbH beträgt seit dem 1.1.1999 25 000 €. Die Stammeinlage eines Gesellschafters muss mindestens 100 € betragen.
ist die Gesamtheit der Stammeinlagen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Es entspricht dem Grundkapital einer AG. Es muß mindestens 50.000 DM betragen (§ 5 GmbHG).
Das Gesellschaftskapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) nennt man auch Stammkapital, der Anteil jedes Gesellschafters am Stammkapital heißt Stammeinlage. Das Stammkapital der GmbH muß mindestens 25.000 Euro betragen und wird ins Handelsregister eingetragen. Soll das Stammkapital erhöht werden, bedarf es einer Änderung der Satzung der GmbH bzw. einer Änderung des Gesellschaftervertrages.
Das vergleichbare Kapital einer Aktiengesellschaft hingegen wird Grundkapital genannt.
Fester Teil des Eigenkapitals der »Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgtmindestens 50 000, DM, die Stammeinlage eines Gesellschafters mindestens 500, DM. Bei Sacheinlagensind besondere Vorschriften zu beachten (§ 5 Abs. 4 GmbH G). Die Anmeldung der Gesellschaft indas Handelsregister ist erst möglich, wenn auf jede Stammeinlage25% eingezahlt sind, wenn nichtSacheinlagen vereinbart sind. Insgesamt muß auf das Stammkapital mindestens soviel eingezahlt sein, daß der Gesamtbetrag der eingezahlten Geldeinlagenzuzüglich des Gesamtbetrags derStammeinlagen, für die Sacheinlagenzu leisten sind, 25 000, DM erreicht. Bei Gründung einer »Ein-Mann-GmbH « sind mindestens 25000, -DM einzuzahlen, für den übrigen Teilder Geldeinlage sind Sicherheiten zubestellen.
In der Gesundheitswirtschaft:
Auch Nominalkapital genannt. Die nach dem GmbH-Gesetz bei Gründung einer GmbH von den Gesellschaftern zu erbringende Einlage. Sie beträgt nach den gesetzlichen Vorschriften insgesamt mindestens 25.000 Euro.
Siehe zum Vergleich das bei der Gründung einer Aktiengesellschaft aufzubringende Grundkapital.
Nominales Eigenkapital der GmbH-Bank; Teil des haftenden Eigenkapitals. Ergibt sich als Summe der Stammeinlagen. Mindestbetrag Euro 25.
Stammkapital oder Stammeinlage ist das Nominal- oder Nennkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH).
Es ergibt sich aus der Summe der Nennbeträge aller GmbH-Anteile der Gesellschafter.
Das Stammkapital ist das Nominalkapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Es muß gemäß § 5 Abs. 1 GmbHG mindestens 50.000,- DM betragen. Es wird auch als gezeichnetes Kapital bezeichnet. Gezeichnetes Kapital ist gemäß § 272 Abs. 1 HGB das Kapital, auf das die Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft beschränkt ist.
(engl. ordinary share capital) Das auf einen bestimmten Nennbetrag lautende Kapital der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), das sich aus der Summe aller Anteile der Gesellschafter (Gesellschaft) ergibt, wird Stammkapital genannt. Das Mindestkapital der GmbH beträgt seit dem 1.1.1999 25 000 €. Die Stammeinlage eines Gesellschafters muss mindestens 100 € betragen.
ist die Gesamtheit der Stammeinlagen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Es entspricht dem Grundkapital einer AG. Es muß mindestens 50.000 DM betragen (§ 5 GmbHG).
Das Gesellschaftskapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) nennt man auch Stammkapital, der Anteil jedes Gesellschafters am Stammkapital heißt Stammeinlage. Das Stammkapital der GmbH muß mindestens 25.000 Euro betragen und wird ins Handelsregister eingetragen. Soll das Stammkapital erhöht werden, bedarf es einer Änderung der Satzung der GmbH bzw. einer Änderung des Gesellschaftervertrages.
Das vergleichbare Kapital einer Aktiengesellschaft hingegen wird Grundkapital genannt.
Fester Teil des Eigenkapitals der »Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgtmindestens 50 000, DM, die Stammeinlage eines Gesellschafters mindestens 500, DM. Bei Sacheinlagensind besondere Vorschriften zu beachten (§ 5 Abs. 4 GmbH G). Die Anmeldung der Gesellschaft indas Handelsregister ist erst möglich, wenn auf jede Stammeinlage25% eingezahlt sind, wenn nichtSacheinlagen vereinbart sind. Insgesamt muß auf das Stammkapital mindestens soviel eingezahlt sein, daß der Gesamtbetrag der eingezahlten Geldeinlagenzuzüglich des Gesamtbetrags derStammeinlagen, für die Sacheinlagenzu leisten sind, 25 000, DM erreicht. Bei Gründung einer »Ein-Mann-GmbH « sind mindestens 25000, -DM einzuzahlen, für den übrigen Teilder Geldeinlage sind Sicherheiten zubestellen.
In der Gesundheitswirtschaft:
Auch Nominalkapital genannt. Die nach dem GmbH-Gesetz bei Gründung einer GmbH von den Gesellschaftern zu erbringende Einlage. Sie beträgt nach den gesetzlichen Vorschriften insgesamt mindestens 25.000 Euro.
Siehe zum Vergleich das bei der Gründung einer Aktiengesellschaft aufzubringende Grundkapital.
Nominales Eigenkapital der GmbH-Bank; Teil des haftenden Eigenkapitals. Ergibt sich als Summe der Stammeinlagen. Mindestbetrag Euro 25.